Die Sportart Luftpistole bietet spannende Disziplinen, die Präzision und Konzentration fordern. Geschossen wird hier auf 10 Meter mit speziellen Luft- oder Gasdruckpistolen.

Einschüssige Luftpistole: Der Klassiker

Die einschüssige Luftpistole verwendet Pistolen im Kaliber 4,5 mm. Diese müssen bestimmte Maße und ein Maximalgewicht von 1,5 kg einhalten. Das Abzugsgewicht liegt bei mindestens 500 g. Mehrladepistolen dürfen nur als Einzellader verwendet werden. Geschossen wird stehend freihändig auf eine 10-Meter-Scheibe. Der 10er-Ring misst nur 11,5 mm im Durchmesser.

Stehend aufgelegt

Diese Spezialdisziplin ermöglicht das Schießen mit einer Auflagevorrichtung. Der Pistolengriff wird darauf abgelegt, aber die Pistole muss weiterhin die vorgeschriebenen Maße einhalten. Die Auflagefläche darf nicht rutschhemmend sein. Geschossen wird einhändig, und die zweite Hand darf die Waffe oder die Auflage nicht berühren. Die Auflagevorrichtung ist freistehend, höhenverstellbar und schmal.

Fünfschüssige Luftpistole: Dynamik gefragt

Hier kommen Pistolen mit einem Magazin für fünf Geschosse im Kaliber 4,5 mm zum Einsatz. Es gibt zwei Varianten:

• Klappscheibenbewerb: Fünf Schuss werden innerhalb von zehn Sekunden auf fünf separate Klappscheiben abgegeben.

• Standardbewerb: Fünf Schuss werden in zehn Sekunden auf eine einzige feststehende Pistolenscheibe abgegeben.

Die Luftpistolen-Disziplinen sind eine hervorragende Möglichkeit, die eigene Schießfertigkeit und Konzentration unter Beweis zu stellen.

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